Wie erkenne ich einen Mottenbefall?
Motten stellen primär kein Gesundheitsrisiko dar, dennoch sind Motten insbesondere bei einem größeren Befall schädlich für Kleidungsstücke, denn die Textilien leiden unter einem Mottenbefall sehr stark.
Zu den häufigsten Anzeichen zählt in diesem Zusammenhang, das Vorliegen folgender Auffälligkeiten:
Spinnwebeähnliche Fäden
Versponnener Kot der Motten
Ein verklumpter Vorrat
Fraßspuren bei Vorräten und Textilien
Tote und lebende Motten
Man findet madenähnliche Larven
Vorliegen von Puppen in der Form von Kokons
Das Befallen von Motten ist teilweise nur schwierig zu verhindern, da sie sich einen Weg durch geöffnete Fenster suchen, um zu ihren Zielen zu kommen. Welches Vorgehen genau zu wählen ist, wenn Betroffene einen Mottenbefall entweder an den Textilien oder auch den Vorräten entdecken, wird im nachfolgenden Bereich näher erläutert.
So lässt sich ein Mottenbefall beseitigen
Von Motten geht kein primäres Gesundheitsrisiko aus, dennoch können sie beachtliche Schäden, insbesondere in Textilien hinterlassen. Das gilt es zu verhindern. Hier sind nach dem Bemerken eines solchen Befalls auch zeitnah Maßnahmen in die Wege zu leiten. Zunächst gilt es den Befallsherd zu identifizieren. Die Ursache liegt häufig in Zwischenwänden oder auch Fußbodendielen. Auf dem Markt zur Bekämpfung von Motten kann man beispielsweise sehr gut sogenannte Motten-Pheromonfallen einsetzen. Sie unterstützen dabei die Larven zu entfernen und einen weiteren Befall zu verhindern. Regelmäßiges Staubsaugen in den befallenen Arealen ist ebenso dringend zu empfehlen. Um sicherzugehen, die Herde auch zu finden, sollten Betroffene unterstützend zu diesen Maßnahmen die Kleidung einmal ganzheitlich waschen. Um sicher zu gehen, dass der Befall nicht gravierender ist, kann es im Übrigen kein Fehler sein einen Spezialisten zu Rate zu ziehen. Ein Profi findet meist schnell die Befallsherde und kann weitere Tipps und Ratschläge geben, dass ein erneuter Befall ausgeschlossen werden kann.