Wie erkenne ich einen Hornissenbefall?
Hornisse zählen als eine spezielle einheimische Wespenart, die besonders groß ist und durchaus eine Größe von 3,5 cm erreichen kann. Auffällig ist die gelb-schwarze Körperzeichnung, die vor allem für Angriff steht und Kampfbereitschaft signalisiert. Hornissen leben ebenso in Nestern und diese Nester sind zumeist in Hohlräumen von Mauerwerken, Rolllädenkästen oder auch auf Dachböden zu finden. Hornissen bauen ihre Nester im Übrigen aus zerkautem Holz und weisen eine Stärke von 400 bis 700 Tieren auf. Am unteren Ende findet sich bei den Nestern im Übrigen eine Öffnung durch die Hornissen den Kot ausscheiden. Aufgrund dessen findet man unter den Nester auch Kotansammlungen. Das ist im Übrigen auch eines der deutlichsten Zeichen dafür, dass es sich bei dem vorliegenden Befall bzw. Nest um die Gattung der Hornisse handelt. Auch die Farbe unterscheidet sich zu einem Wespennest, denn ein Hornissennest ist eher braun und nicht wie Wespennester grau. Auch bei dem Befall durch Hornissen ist der Artenschutz zu gewährleisten, denn gemäß der Bundesartenschutzverordnung zählen Hornissen zu besonders schützenswerten Arten.
So lässt sich ein Hornissenbefall beseitigen
Die Entfernung von einem Hornissennest darf der Privatmann nicht alleine vornehmen. Hierzu ist eine separate Genehmigung notwendig, um das Nest vernünftig und naturgetreu zu beseitigen bzw. umzusetzen. Betroffene können jedoch durch das Anbringen von Gittern an den Fenstern verhindern, dass Hornissen in die Wohnräume kommen. Eine Beratung durch den Experten bietet sich in diesem Zusammenhang eindeutig an, um Komplikationen zu umgehen.