Wie erkenne ich einen Holzwurmbefall?
Holzwürmer sind für die Betroffenen eine sehr unerfreuliche Gegebenheit. Grundsätzlich haben Holzwürmer 5 unterschiedliche Entwicklungsstufen. Es gibt sie in der Entwicklungsstufe Ei, Larve, Puppe oder als ausgewachsenen Käfer. Beachten sollte man, dass ein fertiger Käfer die Larven sehr gerne im Hirnholz, in den Rissen oder in Spalten ablegt. Sofort nach dem Schlüpfen ist es charakteristisch, dass sich die Eilarven in das vorliegende Holz hineinfressen. Das ist auch genau der Zeitpunkt bei dem Betroffene den Befall von Holzwürmern feststellen. Teilweise kann man die Fraßgeräusche vernehmen, zudem findet man dann auch das charakteristische Bohrmehl.
Anzeichen auf einen Blick:
Fraßgänge und Ausflugslöcher
Mangelnde Holzfestigkeit
Tote oder lebende Käfer
Holzmehlhäufchen
Modriger Geruch
So lässt sich ein Holzwurmbefall beseitigen
Bei einem Holzwurmbefall ist es dringend anzuraten, einen Profi zu konsultieren. Mögliche professionelle Vorgänge in diesem Rahmen ist es, dass man das zernagte Holz abbeilt. Das hierbei übrige Holz wird dann mit einem Präparat professionell imprägniert. Durch diesen Vorgang fügt man einen Schutz hinzu. Die verwendeten Mittel sind durch das Deutsche Institut für Bautechnik zugelassen und speziell. Sollten Hölzer gegeben sein, die von außen nicht gut zugänglich sind, so kann man die Behandlung durch sogenannte Bohrlochtränkungen unterstützen. Die befallenen Hölzer werden in diesem Zuge durch systematisch durchgeführter Bohrungen vorbehandelt. Auf diese Art werden auch Holzwurmlarven eliminiert, die tiefer liegen. Das geschieht dadurch, dass die Schädlinge durch Barriereimprägnierungen gezielt absterben. Sollten die Hölzer statischen Ansprüchen durch die vorhandenen Gegebenheiten nicht genügen, so sind durch den Spezialisten Austausche und Verstärkungen vorzunehmen, sodass die Statistik weiter gegeben sein kann.