Wie erkenne ich einen Flohbefall?
Ein Flohbefall bei Menschen oder Tieren ist oftmals gar nicht so einfach zu erkennen. Zumeist setzen ein Juckreiz und ein Ausschlag bei den Betroffenen ein. Wenn man solche Spuren bei dem Haustier oder sich selbst erkennt, sollte man jedoch alarmiert sein. Flöhe sind vom Grunde her bräunlich bis rot-bräunliche kleine Tierchen, die mit einer abgespaltenen Körperform aufwarten. Sogenannte Menschenflöhe sind auch als Nestflöhe bekannt und halten sich präferiert in der Nähe des menschlichen Schlafplatzes auf. Hierzu gehört die Matratze, das Bettgestellt, Teppiche, Möbel in Bettnähe sowie die Bettwäsche. Der Menschenfloh ist jedoch im Vergleich zum Tierfloh in Deutschland eher selten zu finden. Flöhe haben eine durchschnittliche Größe von 0,15 bis zu 0,45 cm. Der Körper des Schädlings ist eher flach und dünn. Zudem haben sie sechs Beine. Charakteristisch sind die starken Füße des Flohs, die es ihm ermöglichen von Opfer zu Opfer zu springen.
So lässt sich ein Flohbefall beseitigen
Einen leichten Flohbefall kann man zu Hause durchaus selbst mit handelsüblichen Produkten bekämpfen. Immer dann, wenn jedoch Menschen bzw. Haustiere befallen sind, bietet es sich an, einen Arzt zu konsultieren, um weitere Schäden oder Komplikationen auszuschließen.
Sollte der Flohbefall zu Hause jedoch größerer Natur sein, sollten professionelle Mittel genutzt werden. Hier bietet sich der Profi an, der im Interesse der Betroffenen nachhaltig vorgeht. Grundsätzlich ist eine frühestmögliche Bekämpfung der Tiere eine gute Wahl. Hiermit sollten Betroffene nicht zu lange warten. Betroffene Tiere sollten in diesem Zuge mit speziellen Flohmitteln vom behandelnden Tierarzt behandelt werden. Eine gründliche Reinigung der Polster, Schlafstellen sowie Polster der Betroffenen ist ebenso anzuraten. Zusätzlich zu diesen Mitteln wird der Profi noch sogenannte Langzeitpräparate empfehlen, um langfristig den Kampf gegen die Flöhe aufzunehmen.